Konfirmation

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Konfirmation

Die Konfirmation ist ein persönliches Bekenntnis zum christlichen Glauben für alle, die als religionsunmündige Kinder getauft wurden. In einem feierlichen Gottesdienst werden die Konfirmanden nach dem Glaubensbekenntnis gefragt: „Willst Du in diesem Glauben bleiben und wachsen. So sprecht: „Ja durch Gottes Gnade.“ Das ist die Konfirmation, die „Befestigung“ im Glauben. Der Konfirmationsgottesdienst beinhaltet weitere Elemente, wie z.B. die sogenannte Einsegnung, bei der jedem Konfirmanden ein Bibelvers als Konfirmationsspruch ganz persönlich zugesprochen und beurkundet sowie unter Handauflegung gesegnet wird.
Diesem festlichen Ereignis gehen knapp zwei Jahre einmal wöchentlicher Konfirmandenunterricht von ca. 1 Stunde voraus, der in der Regel von unseren Jugendlichen in der 7. und 8. Klasse absolviert wird. In unserer Kirchgemeinde wird jeweils vor den Sommerferien schriftlich zum Konfirmandenunterricht und einem Elternabend in der ersten Schulwoche des jeweiligen neuen Schuljahres eingeladen.
Die Konfirmandenzeit ist eine gute, prägende Zeit, lässt vielfältige Kontakte unserer Jugendlichen über die Schulgrenzen hinweg entstehen und ist lern- aber auch erlebnisorientiert. Während der Konfirmandenzeit können unsere Jugendlichen den Teeniekreis besuchen. Nach der Konfirmation sind sie herzlich in unsere Junge Gemeinde eingeladen.

  • Muss ich getauft sein, um am Konfirmandenunterricht teilnehmen zu können?

    Nein, die Taufe ist keine Voraussetzung zum Konfirmandenunterricht. Allerdings ist die Taufe die Voraussetzung zum ersten Abendmahl und zur Konfirmation. Deshalb ist es sinnvoll, recht bald nach Beginn des Konfirmandenunterrichtes mit mir zu einer Taufe ins Gespräch zu kommen. Diese Taufe wird dann als Erwachsenentaufe vollzogen, wenn nicht gewichtige Gründe für den Vollzug einer Kindertaufe sprechen.

  • Muss ich mich taufen und konfirmieren lassen, wenn ich mich zum Konfirmandenunterricht entschieden habe?

    Wichtig ist zunächst der Besuch des Konfirmandenunterrichtes, auch wenn eine Entscheidung zu ggf. Taufe und Konfirmation noch nicht feststeht. Oft ergibt sich eine Antwort im Laufe der Zeit. Aber es ist grundsätzlich möglich – nach vertraulicher Rücksprache mit mir – in begründeten Ausnahmefällen auf Bitten des Konfirmanden die Konfirmation nicht zu feiern.

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